Wer bin ich?

Das erste was er bemerkte als er aufwachte waren die Kopfschmerzen. Kopfschmerzen die ihn dermassen ausfüllten, das er das gefühlt hatte sie würden sich um ihn herum ausdehnen und die ganze Welt verschlingen. Eine Zeitlang konnte er sich nicht vorstellen, das es noch etwas anderes geben könnte als diesen Schmerz. Vollkommen bewegungsunfähig, die Augen geschlossen, möglichst flach atmend lag er da – oder zumindest glaubte er das er dalag – und versuchte dem Schmerz Herr zu werden. Langsam flaute der Schmerz ab und zog sich mehr und mehr in seinen Körper zurück. Es war nun nicht mehr ein Weltumspannender Schmerz, der das ganze Universum in einem heissen, wabernden etwas verschlang, sondern der Schmerz hatte mehr oder weniger die Form seines Körpers, den er praktisch vollständig ausfüllte. Er schien irgendwie oben, so in der Nähe seiner Gedanken seinen Anfang zu nehmen und bis dorthin zugehen, wo etwas lag das ihm dumpf als „Zehen“ bewußt war. Als der Schmerz sich soweit zurückgezogen hatte, das er eindeutig von seinem Kopf, genauer, von seinem Hinterkopf kam, riskierte er es ein Auge zu öffnen. Was ein erheblicher Fehler war.

Anstatt etwas zu erkennen und zumindest herauszufinden wo er war, brannte sich das Licht das durch seine, einen spaltbreit geöffneten Augen drang wie ein schwerbewaffnetes Überfallkommando durch seine Netzhaut und direkt in sein Gehirn. Der Schmerz erschrak dadurch und verteilte sich flugs wieder in der Welt und nahm dabei das bisschen Bewusstsein was noch anwesend war mit.

Das erste was er bemerkte, als er aufwachte waren die Kopfschmerzen. Sein ganzer Schädel tat ihm weh. Vorsichtig bewegte er erst die Finger, dann die Zehen. Scheint noch zu funktionieren. Ganz langsam öffnete er die Augen, erst eines, dann das andere. Er schaute in den blauen Himmel. Einige wenige weiße Wölkchen zogen entlang. Ein paar Vögel waren auch unterwegs. Er beschloss aufzustehen. Beim Aufrichten stellte er fest das er auf dem Boden festklebte. Nicht so wie mit einem Sekundenkleber, aber immerhin irgendwie... klebrig. Kaum hatte er sich aufgerichtet wurde ihm schwarz vor Augen und er sank wieder zurück. Beim zweiten Anlauf richtete er sich ganz langsam auf. Die klebrige Substanz war in erster Linie um seinen Kopf verteilt. Als er mit der Hand vorsichtig seinen Hinterkopf betastete, der immer noch sehr schmerzte, fühlte er das dieser feucht war. Als er die Hand wieder nach vorne zog und betrachtete, stellte er fest das sie voller getrocknetem Blut war. Er schaute um sich herum und stellte fest, das er anscheinen auf einem Betonweg lag in einer ziemlich großen Blutlache. Gut, Blut sieht immer mehr aus wenn man es flach auf den Boden verteilt, aber es war trotzdem eine ganze Menge. Und die Quelle schien mit seinem Schmerz zu korrelieren, er musste also auf den Kopf gefallen sein.

Langsam gewann er einen Eindruck von seiner Umgebung. Er konnte neben dem Weg eine Wiese ausmachen. Direkt neben ihm war eine schöne wilde Orchidee, bei der er sofort daran dachte wie schön es wäre die jemandem zu schenken. Aber ihm viel niemand ein dem er die schenken könnte. Der Weg führte noch ein Stück weiter zu einem eisernen Tor. Das Tor war verschlossen und er konnte von seiner Position aus auch keine Hausnummer entdecken. Da es sonst nichts gab was sich als Ziel anbot, nahm er an, das es sich um sein Ziel handelte. Er versuchte sich zu erinnern, warum er zu diesem Haus gehen wollte. War es sein Haus? Er musste ja irgendwo wohnen. Langsam dämmerte ihm, das er vielleicht nicht nur eine Menge Blut verloren hatte. Er konnte sich nicht mehr erinnern was er hier wollte. Oder wo er wohnte. Genau genommen konnte er sich an rein gar nichts erinnern vor dem Moment als er mit diesen Kopfschmerzen aufgewacht war. Er wusste nichteinmal wie er hiess.

Vorsichtig tastete er an seinem Körper herum. Die Kopfwunde hatte aufgehört zu bluten, das hies wohl das er keinen Verband erst mal brauchte. Anscheinend war sonst nichts gebrochen. Ihm tat der Rücken weh, was aber auch einfach daran liegen konnte, das er wohl länger auf dem kalten Beton gelegen hatte. Seine Hände steckten in dünnen Lederhandschuhen, sein Mantel wie keinerlei Markenlabel auf. Das kam ihm zwar seltsam vor, allerdings konnte er sich nicht erinnern ob das normal war. Seine Taschen ware allesamt leer, bis auf eine. In dieser fand er etwas seltsames, nämlich ein ziemlich großes Springmesser. Er hatte das dumpfe Gefühl es schon mal gesehen zu haben, aber ihm viel dazu auch kein vertrauterer Gedanke ein, als das er es wohl irgendwann mal gekauft hatte. Weiter hatte er nichts dabei, nicht einmal einen Beleg oder Bonbonpapier. Seine Kleidung war auf das nötigste Reduziert, Hose, Hemd, Schuhe, Mantel, nur die Handschuhe waren irgendwie ein Extra. Die Hose fühlte sich etwas seltsam an, und nach einem kurzen Kontrollgriff stellte er fest, das er keine Unterwäsche trug. Auch das kam ihm einen kurzen Augenblick seltsam vor, andererseits hatte er das Gefühl das es aus gutem Grund so war, wie es war. Aber warum dann die Handschuhe? So kalt war es ja schliesslich nicht.

Er überlegte ob er zu dem Haus gehen sollte. Schliesslich war das ja sein Ziel gewesen. Oder war er von da gekommen? So wie er dagelegen war hätte er eigentlich dorthin gehen müssen und rückwärts fallen. Um sich herum konnte er keine Spuren entdecken von etwas, auf dem er hätte ausrutschen können. Eis? Aber dafür war es ja nun doch nicht kalt genug. Und ausserdem, müsste es dann nicht irgendwo anders auch welches geben? Er runzelte die Stirn und überlegte. War es nun ungewöhnlich kalt? Oder normal für die Jahreszeit? Welche Jahreszeit war überhaupt? Der Mantel und die Handschuhe deuteten darauf hin, das es zumindest nicht erst seit heute kalt war. Aber die fehlende Unterwäsche deutete hin auf... nun ja, nichts was mit dem Wetter zusammenhing. Er überlegte kurz ob er vielleicht einfach jemand war der nicht gerne Unterwäsche trug. Aber der Gedanke kam ihm so absurd vor, zumal er sich nicht so wirklich wohl fühlte ohne Unterwäsche, das er hin abtat. Aber warum hatte er dann keine an?

Er könnte einen Spaziergang gemacht haben. Dann wäre es nur logisch das er nicht viel mitgenommen hätte. Aber wo waren dann die Wohnungsschlüssel. Es kam ihm so ein bisschen wie eine Flucht vor. Aber dann wäre es eine sehr unkoordinierte Flucht, er hatte ja nichteinmal Geld einstecken. Das würde ihm ja auch verraten können wo er wahrscheinlich wäre, denn er konnte sich nichtmal daran erinnern in welchem Land er war. Stattdessen hatte er ein Messer dabei, was ja jetzt nicht so das übliche Utensil für eine Flucht wäre. Und die Gegend machte jetzt auf ihn nicht den Eindruck als könnte man sich nur bewaffnet hier aufhalten.

Es war schon ausgesprochen seltsam, sich an so gar nichts zu erinnern. Aber andererseits war es das ja nicht. Er konnte sich daran erinnern zu bewegen, wie seine Hände aussahen, was ein Mantel und Schuhe war, auch logische Schlüsse konnte er ziehen. Nur nach Orten, Personen, Namen oder persönlichen Erinnerungen suchte er vergebens.

Dann kam es ihm seltsam vor, das er doch schon eine Weile gelegen haben muss, und jetzt auch schon eine Weile saß, und bisher kam nicht ein einziger Passant vorbei. Oder ein Auto. Es war zwar Tag, und so wie es aussah früher Nachmittag, aber so gar keine Fussgänger oder Autofahrer – nein, das erschien ihm dann doch seltsam.

Mühsahm richtete er sich auf. Es wurde ihm zwar schwindlich dabei, aber wenn er sich langsam genug aufrichtete ging es und er wurde nicht ohnmächtig. Nach einigen Atemzügen waren die Sterne die er sah verschwunden und er konnte stabil stehen. Wieder schaute er sich um, in der Hoffnung irgendetwas übersehen zu haben. Aber er hatte im Liegen schon soweit die Umgebung abgesucht, das er nichts neues Entdeckte.

Es traf ihn schlagartig die Erkenntnis: Ich bin überfallen worden! Ja, das war die einzige Erklärung. Nur so konnte er in die missliche Lage geraten, bar jeden Geldes und sonstiger Besitztümer in einer Blutlache auf dem Gehsteig zu liegen. Die Diebe mussten ihn für tot gehalten haben. Wahrscheinlich haben sie ihn niedergeschlagen und besser getroffen als sie dachten. Er klammerte sich an den Gedanken fest und versuchte daran zu glauben. Dann fiel ihm das Messer wieder ein. Es war zwar ein ungewöhnliches Messer, aber es erschien ihm nicht billig, warum also sollten die Diebe ihm alles abnehmen (und die Unterwäsche) aber das Messer lassen? Das ergab keine Sinn. Aber was dann? Wieso hatte er sonst gar nichts dabei?

Statt auf das Haus zuzugehen beschloss er, da der Anblick des Hauses ihm gar nichts sagte, in die andere Richtung zu gehen, in der Hoffnung dort Hinweise zu finden. Nach ein paar Minuten tauchten weitere Häuser auf. Es handelte sich ausnahmslos um Einfamilienhäuser, klein, gemütlich, mit Garten und Garage. In dieser Gegen war es aber so, das man Fremden gegenüber wenig einladend war, die Vorgärten waren nämlich allesam klein, die Häuserfronten zur Straße hin verschlossen und karg. Es machte auf ihn alles nicht den Eindruck als ob man als Fremder hier willkommen war. Snobs. Das Wort tauchte in seinem Gedächtnis auf. Er wusste zwar nicht so genau was es bedeutete, aber das Gefühl von Hochnäsigkeit und Arroganz war ihm sofort gegenwärtig. Snobs. Ja, das klang gut und passte irgendwie hierher. Aber wie passte er hier rein? Die Gefühle die er empfand, beim Anblick der Häuser und der Gegend waren nicht geeignet ihm das Gefühl zu geben, das er hier zu hause wäre. Er fühlte sich fremd, orientierungslos, und bekam langsam das nagende Gefühl das er an dem Haus am Ende des Weges, eigentlich etwas zu erledigen hatte.

Plötzlich entdeckte er in einer Seitenstraße ein Auto. Nicht das Auto war es das ihm auffiel, sondern die Tatsache, das er bisher kein einziges in der Straße hatte stehen sehen. Es stand Abseits, war von der Straße aus kaum zu sehen und stand auch nicht direkt vor einem Haus. Geradezu zufällig erschien es ihm. Irgendetwas an dem Auto kam ihm bekannt vor, deshalb ging er hin um es sich genauer anzuschauen. Es war ein silbergrauer Mietwagen, wie er an dem Barcode am hinteren Nummernschild erkennen konnte. Obwohl ihm nicht viel zu dem Auto einfiel, erschien es ihm erstaunlich vertraut. Einer Eingebung folgend ging er um das Auto herum und befühlte die Oberseitenden der Räder. Am hinteren Rechten Rad konnte er etwas erfühlen und als er es hervorzog stellte er fest das es sich um einen Autoschlüssel handelte.

Der Wagen liess sich damit auch problemlos öffnen. Er durchsuchte als erstes das Handschuhfach. Wie er schon vermutet hatte fand er einen Beleg einer Mietwagenfirma im Handschuhfach, ausgestellt auf „James T. Doe“, was ungefähr so aussagekräftig ist wie „Hans Wurst“. Ausserdem fand er einen britischen Reisepass auf den selben Namen ausgestellt, eine Geldklammer mit 100 EUR Scheinen sowie etwas Kleingeld.

Das war nicht viel aber immerhin etwas. Er war also aus Großbritannien. Komisch, das er englisch sprechen könnte war ihm nicht aufgefallen. Irgendwie fühlten sich seine Gedanken so... unenglisch an. Aber der Pass zeigte es eindeutig. Das Bild darin zeigte mehr oder weniger passende Ähnlichkeit mit seinem Gesicht im Rückspiegel.

Als nächstes machte er sich daran den Kofferraum zu untersuchen. Dort fand er aber nichts, der Kofferraum sah vollkommen unbenutzt aus. Blieb also nur der Pass und das Geld. Der Mietwagenvertrag hatte auch nur den Namen ergeben, der stand ja im Pass.

Na, vielleicht konnten die ihm von der Mietwagenfirma weiterhelfen. Aber wo... Ah ja, auf dem Mietwagenvertrag stand eine Adresse. „New Haven Regional Airport“. Im neuen Himmel. Es war ihm noch nicht so ganz klar in welchem Land er sein könnte, aber irgendetwas flüsterte ihm zu das es sich um die Vereinigten Staaten handeln müsste. Vereinigte Staaten von was? Na egal. Er beschloss das er zu der Mietwagenstelle fahren sollte und dort sich erkundigen. Doch bevor er den Zündschlüssel herumdrehen konnte überlegte er weiter, das er ja irgendetwas hier wollte. Irgendetwas bestimmtes. Und er war wohl auch nicht fertig damit, weil er das nagende Gefühl hatte etwas vergessen zu haben. In seiner Situation kam ihm das wiederum komisch vor, er hatte ja fast alles vergessen.

Er beschloss wieder auszusteigen. Blickte sich um. Und dann fiel sein Blick auf ein Haus. Das Haus sah genauso aus wie alle anderen, aber irgendwie erschien es ihm als hätte er es schon eine ganze Weile betrachtet. Er konnte sich sogar erinnern wie es hinter dem Haus aussah – Mülltonne, Katzenklappe… Die Tatsache das er sich an etwas erinnern konnte traf ihn wie ein Blitzschlag. Vielleicht kam der Rest seines Gedächtnisses auch bald zurück? Er versuchte angestrengt nachzudenken, sich an irgendetwas zu erinnern. Aber je stärker er es versuchte, um so mehr versanken seine Gedanken in weicher Watte.

Es half nichts, es gab nur eine möglichkeit, er musste in das Haus. Vielleicht konnte er sich dann erinnern. Vielleicht wohnte er sogar dort?

Mit festen Schritten ging er auf das Haus zu. Gerade als er klingeln wollte sah er das die Tür einen Spalt offen stand. Gerade so als wäre der Bewohner nur kurz in den Garten gegangen. Vorsichtig schob er die Tür auf ging hinein.

„Hallo?“

Er machte zwei Schritte in den Flur hinein.

„Hallo?“

Niemand antwortete ihm. Neben der Tür stand ein Telefontischchen. Das Telefontischchen, sogar die komische Decke darauf kam ihm erstaunlich vertraut vor. War er schon mal hiergewesen? Er sah das ungeöffnete Post auf dem Tisch lag. Gerade als er zu der Post greifen wollte um herauszufinden wer hier wohnt hörte er ein Geräusch von der Rückseite des Hauses. Es klang als hätte jemand eine riesige Gitarrenseite angezupft. Langsam schlich er durch das Haus in die Küche. Die Küche hatte eine Tür in den Garten (woher wusste er das?). Von dort konnte er nur eine dichte Hecke sehen, die ihm die Sicht in den Nachbargarten nahm. Von dort schienen die Geräusche herkommen. Er schlich vorsichtig zur Hecke. Und versuchte die Hecke zur Seite zu drücken. Er musste mühsam kämpfen die Decke zu durchdringen. Die Dornen zerkratzen ihm das Gesicht und die Arme. Dann sah er das Ende der Hecke und konnte in den Nachbargarten schauen.

Was er dort sah verwirrte ihn völlig. Zwei junge Typen hatten so etwas wie eine Riesenzwille aufgebaut. Neben der Zwille lagen grosse Rote Scheiben. Und die Beiden hatten ein Gewehr daneben stehen. Zwille und Gewehr? Komisch. Irgendeine Assoziation mit Vögeln schwirrte ihm durch den Kopf aber er konnte sie nicht greifen. Dann entdeckte einer der jungen Typen ihn.

„Ah, was ist nun, kommst Du oder was?“

„Entschuldigung?“

„Wir warten schon ewig. Wir haben aber schon einen logelassen weil Du so lange weg warst.“

„...“ Er war völlig verwirrt. Losgelassen? Weg war? Sie kannten ihn offensichtlich aber er konnte sich einfach an nichts erinnern.

„Ich, äh, ich weiss nicht wer Sie sind...“

„James? Bist du Betrunken?“

„Ich bin James? Ich weiss nicht. Ich lag da draussen auf der Strasse...“

Der andere Typ schien jetzt auch etwas zu sagen zu haben. „Da schickt man Dich einmal Blumen pflücken und Du verpisst Dich und kommst mit irgendeiner Räubergeschichte wieder...“

„Aber ich...“

„Und gib mit erst mal mein Messer wieder, das war teuer.“

Messer? Ach so ja, er nahm das Messer was er in seiner Tasche gefunden hatte und reichte es dem zweiten Typen. „Danke.“

Der erste fing wieder an etwas zu sagen. „Können wir jetzt endlich unsere Monstertaube testen?“

„Was macht ihr hier eigentlich?“

„Man, Du bist extra aus London gekommen damit wir mit der Orginal Himbeereiszweille Tontaubenschiessen machen können und tust so als hättest Du alles vergessen!“

„Wie bitte?“

„Na Will und Ich haben diese Megageile Zwille gebaut, die Tontauben aus gefrorenem Himbeermus verschiesst. Und dann knallen wir die Dinger ab. Das sieht total geil aus, weil so blutrot. Und ist ökologisch völlig okay. Wir haben schon mal einen Probeschuss abgegeben, aber Freddie hier der Depp hat nicht getroffen. Ist wohl irgendwo dahinten runtergekommen. Und dann haben wir jetzt ne halbe Stunde gewartet. Lass uns endlich anfangen bevor die Kühlakkus alle sind und wir keine Tontauben mehr haben.“

Wie kleine Blitze zuckten die Erinnerungen in ihm hoch. Er war tatsächlich James T. Doe. Und er lebte in England. Zur Zeit. Er hatte einen englischen Pass. Und er war erst heute hier angekommen. Um mit seinen Freunden Tontauben zu schiessen. Aber weil er diese wunderschöne Orchidee auf dem Weg gesehen hatte, wollte er die erst holen um sie Wills Frau, der von dem ersten Typen, zu schenken, als Dankeschön das er dort wohnen durfte. Un er hatte sich von Freddi sein Messer geborgt um die Blume ordentlich abzuschneiden und als er sich gebückt hat, hat ihn etwas hartes und kaltes getroffen. Kalt?

„Sag mal in welche Richtung habt ihr denn geballert?“

„Nach Richtung weg, da ist doch eh nie jemand, wen sollen wir denn da treffen...“

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