Lachen

Ein Lachen schleicht sich in mein Gesicht
die Gedanken schweifen ab zu Dir.
Ich sehe Dich vor meinem inneren Auge
und würd' ein Königreich geben,
dich in meinen Armen zu halten...
Statt dessen umarme ich mein
Glas und denk an dich.
Vielleicht ist's besser so,
zu warten,
und nicht die zartsprießenden Keime
durch allzugroße Ungeduld
mehr zu behindern als zu fördern.
Oh süßes, sehnsüchtiges Verlangen,
welch bittersüße Qualen verschaffst du mir,
zeigst mir so here Ziele auf,
so nah
so greifbar
und so zerbrechlich.
Ein falscher Schritt
und alles ist dahin.
Die Angst,
das Wunder zu zerstören
läßt mich
ruhelos
wandern
durch
die Wälder meiner Gedanken.

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