Höllenpfuhl

Die Bitterkeit im Kelch sich neigt
doch nichts verblasst
nur all der Schmerz der bleibt
unfassbar grausam, unfassbar weit.
In diesem dunklen Höllenpfuhl
da rührt ein jeder geradewohl
da mischt sich Wut mit Lust und mit Verderben
am Ende bleiben nur die Scherben
die andere aufzulesen sehen als Pflicht
weil der der sie zerbricht schon lange wich
aus pflicht und ehre währ ihm es wohlgetan
die Schande selbst am Leib zu tragen
doch nichts ist bislang hier getan
niemand wagts in dem Sumpf zu graben.

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