Ein Tag im Frühling

Der Regen bringt keine Erfrischung.
Die Straßen trocknen schnell.
Rastlos wandern die Gedanken
in meinem Kopf umher.
Verwirrt, unruhig, sehnsüchtig,
versuche ich die dunklen Wolken zu verscheuchen.
Tagträume lassen mich in andere Welten gleiten,
so unerreichbar weit weg,
und greifbar nah zugleich.
Was wenn der Regen wiederkommt?
Und die Sonne nur eine Illusion war?
Argwöhnisch betrachte ich den verheißungsvollen Pfad.
Hier gibt es kein Zurück.
Alles hinter sich lassen.
Auf dem Weg wächst eine einzelne Rose.
Wohin der Weg wohl führen mag?
Der dornige Stiel, wie eine Palisade gegen jeden, der sie zu pflücken droht.
Der Weg sieht steinig aus.
Ein Windhauch läßt die Blüte leicht erzittern, voller Anmut lächelt sie mich an.
Ob der Weg wohl ein Ende hat?

Ein Lächeln stiehlt sich in mein Gesicht.
Und wenn schon?
Der erste Schritt an einem Frühlingstag.

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